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ANDERS. Ausgabe 02|17 LAUT.

Herr Joschi sucht das Glück

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Es gibt Dinge im Leben, die sollte man mal gemacht haben,

auch wenn die Situation nie richtig passen möchte: Der Sparstrumpf ist leer, die Kinder noch nicht alt genug und die berufliche Situation verbietet eigentlich jedwedes Feierabendprojekt – Visionen sind da, um gelebt zu werden! Joschi Tippelt war einer dieser Träumer – zumindest so lange, bis er eines Morgens den finalen Plan im Kopf hatte.

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HERR J. LEIDET, ER MÖCHTE AUF BESTEHENDES ZURÜCKGREIFEN

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Herr J. und ich sind seit vielen Jahren befreundet. Herr J. ist ein genialer Mechaniker, ein Mensch, der aus einer Waschmaschine einen Renntruck baut, einer der genau weiß, wie es geht, ohne dabei groß Worte zu verlieren. Nach jahrelangen Einsätzen als Chefmechaniker in diversen Offroad-Rallyeteams konnte und wollte Herr J. den Zustand des Nicht-selbst-Fahrens keine Sekunde länger akzeptieren. Nicht, dass der Brannenburger kein motorgetriebenes Vehikel sein Eigen nennen könnte – beim Aufzählen der hauseigenen Fahrzeug-Flotte vergehen schon einige Minuten – aber das Echte, das Essenzielle und ultimative Fahrgerät sucht der Mann in seinem Sammelsurium vergebens. Ein reines Offroad-Spaßgerät sollte es sein, dennoch keine Konfektionsware, sondern eine eigenständige und vor allem selbstgebaute Kreation unterschiedlichster Hersteller und Epochen. In punkto Fahrzeugaufbau geriet Herr J. fast an den Punkt des vorzeitigen Scheiterns. Folgendes war in der Werkstatt zu finden: ein Suzuki-SJ-Fahrgestell, eine leicht verbogene Jeep-CJ5 Karosse, ein paar Achsen diverser Hersteller in gänzlich unterschiedlichen Gewichtsklassifikationen und zudem diverse Motoren aus dem Toyota-Alteisen-Regal. Ein Puzzlespiel beginnt. Leichter Rahmen mit schweren Achsen – geht nicht. Ein schwachbrüstiger Suzuki-Motor mit einer fett verstärkten CJ5-Hütte inklusive eingeschweißtem Käfig Marke Supertanker – Fehlanzeige! Joschi leidet, möchte er doch im Wesentlichen auf Bestehendes und damit extrem günstiges Baumaterial zurückgreifen.

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LEISTUNG: DAS A&O IM DRECKIGEN GESCHÄFT

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Die Nächte werden lang, das Chaos immer größer, kurzzeitig munkelt der eher schüchtern wirkende MacGyver sogar von Projektaufgabe. „Nichts funktioniert wie es soll, die Komponenten könnten nicht schlechter zueinander passen und der Frust sitzt tief “, so hört man den Protagonisten Anfang 2017 lamentieren. Zwar kann man bei genauerer Betrachtung des selbst gebastelten Fahrgerätes das Ergebnis durchaus als gelungen bezeichnen, doch Herr J. findet seine Eigenkonstruktion – um es mit milden Worten zu sagen – „bescheiden“.

Wieder folgen schlaflose Nächte voll Gram und Ungewissheit. Unser Meisterschrauber ist mit seinem Latein am Ende. Die Begriffe Eigenständigkeit, Schrottverwertung und null Budget ließen sich auf diese Weise einfach nicht zufrieden- stellend zusammenbringen.

Doch dann fasst Joschi den finalen Plan…

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>> Die ganze Geschichte und den finalen Plan gibt´s im aktuellen Heft. 

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Rusty Nail Motors Ausgabe 02-17

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ANDERS. Ausgabe 02|17 LEGENDÄR.

Das Boot – VW Schwimmwagen Typ 166

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Diese und viele weitere faszinierende Geschichten im aktuellen Heft.

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Kaleun an Brücke: „Wassereinbruch Steuerbord“. In meinen Gedanken höre ich Martin Semmelrogges quietschende Stimme im 81er U-Boot-Klassiker von Wolfgang Petersen, während Pott-Legende Grönemeyer als Jungspund panisch die Augen aufreißt und der Hamburger Jung’ Jan Fedder durch die Gänge von U96 wirbelt. Genauso fühlen wir uns bei der ersten Kontaktaufnahme mit Pit Löhrs 1943er VW Schwimmwagen.

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Die Wasseroberfläche ist so glatt wie der polierte Spiegel einer Prinzessin, doch für die RNM-Truppe soll dieser Ausritt die höllischste Seefahrt ihres Lebens werden. Herr Fischer setzt bereits an, „Tretboot in Seenot“ anzustimmen, während sich meine Wenigkeit in das spartanische Beifahrer-Sitzpolster des Typ 166 verkriecht. Einzig Kaleun Löhr behält den Überblick, schließlich ist der Schwimmwagenbesitzer trotz seiner erst 50 Lenze ein alter Hase in dieser Szene. Pit ist amtlich anerkannter Karosseriebaumeister und kam genau über die-ses traditionelle Handwerk zu den VW Schwimm- und Kübelwagen (Typ 82). „Meinen ersten Kübel habe ich nunmehr seit 20 Jahren, als jahrelanger Käfer-Fahrer die logische Entwicklungsstufe“, so der Eintrag des Kaleun ins Logbuch der Reportertruppe. Ich bekunde Bauchschmerzen, denn irgendwie ist jede Art von Militaria-Nostalgie in unserem Land per Erziehung untersagt. Der Kommandierende grinst und wischt alle Bedenken mit einem Satz vom Tisch: „Mich interessiert die Technik und deren Instandsetzung, sonst nichts!“ Dass dennoch so weit wie möglich am Original gebaut und restauriert wird, versteht sich von selbst – wird ja schließlich in der gesamten Oldie-Branche so gehandelt. Als Löhr ins nasse Geschäft einstieg, waren die Anschaffungskosten eines 40er-Jahre VWs noch überschaubar. Mittlerweile geht das Preisgefüge jedoch dermaßen durch die Decke, dass gut und gerne der Gegenwert einer Oberklasselimousine entrichtet werden muss. 140.000 Euro für einen fahrbereiten, restaurierten Schwimmer sind keine Seltenheit! Willkommen an Bord von

U 166 – Leinen los, Ahoi und stets ein paar Faden Wasser unter dem Kiel.

[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_single_image img_size=“large“ alignment=“center“ image=“658″][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/4″][/vc_column][vc_column width=“1/4″][vc_single_image img_size=“medium“ onclick=“custom_link“ img_link_target=“_blank“ image=“2819″ link=“https://rustynailmotors.de/produkt/rusty-nail-motors-abo/“][/vc_column][vc_column width=“1/2″][vc_column_text]Die ganze Geschichte und viele weitere Geschichten im aktuellen

RUSTY NAIL MOTORS – Das Magazin

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Ausgabe 02|17

Fack Ju Göthe – Chevrolet Hot Rod COE

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Diese und viele weitere Geschichten nur in RUSTY NAIL MOTORS.

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Wetzlar, ein kleines Städtchen in Mittelhessen. Zu Weltruhm gelangte der Marktflecken zum einen durch den jungen Wolfgang von Goethe, der dort auf Geheiß seines Vaters in der Juristerei unterrichtet werden sollte, zum anderen – und das steht bisher nicht in den Annalen der Geschichte – residiert hier Deutschlands Hot Rod-Papst Mario Jandric mit seinem Kustom-Label Roadside Hot Rods. Jandric gehört eindeutig zu den Machern der Szene, er produziert Kult nach dem sich Normalsterbliche die Finger lecken. Der Hof steht voll mit kuriosen Fahrmaschinen, doch unser Blick fällt immer wieder auf einen gelben schnellen Hot Rod-LKW. Ladies and gentleman we proudly present: Chevrolet COE Baujahr 1941. Ein Bekannter entdeckte diese Maschine irgendwo in den Vereinigten Staaten, vor vielen Jahren abgestellt, eingewachsen und vergessen. Jandric sieht lediglich ein Bild, fasst einen Beschluss und wird somit Besitzer einer schrottreifen US-Automobilleiche mit enormer Historie. Auf den Seiten des Cheverolet Hot Rod COE prangt verwittert der Schriftzug des weltgrößten Softdrink-Herstellers Coca Cola. Irgendwie wollen Schrift und Farbe nicht ins gewohnte Bild passen. Der Truck ist gelb, die Farbe der Company ist rot! „Weit gefehlt“, klärt der Kustom-Guru auf, denn bis Anfang der 50er Jahre wurden die Kult-Limonaden tatsächlich unter gelber Flagge verkauft. 

[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/3″][ls_vc_spacer vc_height=“100″][vc_single_image img_size=“medium“ image=“1979″][vc_single_image img_size=“medium“ image=“1980″][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/2″][vc_single_image img_size=“size-768×9999″ image=“1984″][/vc_column][vc_column width=“1/2″][vc_single_image img_size=“size-768×9999″ alignment=“right“ image=“1985″][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/3″][vc_single_image img_size=“medium“ image=“1982″][/vc_column][vc_column width=“2/3″][vc_column_text]Ok, wir stehen vor einem alten Limo-Liefertruck – COE steht für Cab over engine, das heißt, der 327 cui V8 Small Block sitzt direkt unter der durchgehenden Sitzbank und sorgt für angenehm warme Innenraumtemperaturen – ein Grund, warum der COE bei US-Truckern nicht wirklich hoch in der Gunst stand. Ganz anders bei Jandric. Das Fahrwerk wird aufs Wesentlich reduziert, die Hütte wandert tief gen Boden, statt Standart-Bereifung gibt’s dickere Pneus, die von einem 1951er Ford stammende Pritsche wurde kurzerhand um 40 Zoll – fast 1 Meter – verlängert. Wer Marios COE aufmerksam ins Visier nimmt, erkennt die unendliche Liebe zum Detail, Spieltrieb und den Drang zum minimalistischen Individualismus. Der COE ist ein Hingucker, ein extravagantes Fortbewegungsmittel, dass sich sofort – auf ursympathische Art – ins Hirn des Betrachters einbrennt.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_single_image img_size=“large“ alignment=“center“ image=“658″][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/4″][/vc_column][vc_column width=“1/4″][vc_single_image img_size=“medium“ onclick=“custom_link“ img_link_target=“_blank“ image=“2819″ link=“https://rustynailmotors.de/produkt/rusty-nail-motors-abo/“][/vc_column][vc_column width=“1/2″][vc_column_text]Die ganze Geschichte in Ausgabe 02-17

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