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ANDERS. Ausgabe 02|17 LAUT.

Herr Joschi sucht das Glück

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Es gibt Dinge im Leben, die sollte man mal gemacht haben,

auch wenn die Situation nie richtig passen möchte: Der Sparstrumpf ist leer, die Kinder noch nicht alt genug und die berufliche Situation verbietet eigentlich jedwedes Feierabendprojekt – Visionen sind da, um gelebt zu werden! Joschi Tippelt war einer dieser Träumer – zumindest so lange, bis er eines Morgens den finalen Plan im Kopf hatte.

[/vc_column_text][/vc_column_inner][vc_column_inner width=“1/3″][vc_single_image img_size=“large“ image=“2571″][vc_single_image img_size=“large“ image=“2569″][/vc_column_inner][/vc_row_inner][vc_row_inner][vc_column_inner width=“1/2″][vc_single_image img_size=“large“ image=“2567″][vc_column_text]

HERR J. LEIDET, ER MÖCHTE AUF BESTEHENDES ZURÜCKGREIFEN

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Herr J. und ich sind seit vielen Jahren befreundet. Herr J. ist ein genialer Mechaniker, ein Mensch, der aus einer Waschmaschine einen Renntruck baut, einer der genau weiß, wie es geht, ohne dabei groß Worte zu verlieren. Nach jahrelangen Einsätzen als Chefmechaniker in diversen Offroad-Rallyeteams konnte und wollte Herr J. den Zustand des Nicht-selbst-Fahrens keine Sekunde länger akzeptieren. Nicht, dass der Brannenburger kein motorgetriebenes Vehikel sein Eigen nennen könnte – beim Aufzählen der hauseigenen Fahrzeug-Flotte vergehen schon einige Minuten – aber das Echte, das Essenzielle und ultimative Fahrgerät sucht der Mann in seinem Sammelsurium vergebens. Ein reines Offroad-Spaßgerät sollte es sein, dennoch keine Konfektionsware, sondern eine eigenständige und vor allem selbstgebaute Kreation unterschiedlichster Hersteller und Epochen. In punkto Fahrzeugaufbau geriet Herr J. fast an den Punkt des vorzeitigen Scheiterns. Folgendes war in der Werkstatt zu finden: ein Suzuki-SJ-Fahrgestell, eine leicht verbogene Jeep-CJ5 Karosse, ein paar Achsen diverser Hersteller in gänzlich unterschiedlichen Gewichtsklassifikationen und zudem diverse Motoren aus dem Toyota-Alteisen-Regal. Ein Puzzlespiel beginnt. Leichter Rahmen mit schweren Achsen – geht nicht. Ein schwachbrüstiger Suzuki-Motor mit einer fett verstärkten CJ5-Hütte inklusive eingeschweißtem Käfig Marke Supertanker – Fehlanzeige! Joschi leidet, möchte er doch im Wesentlichen auf Bestehendes und damit extrem günstiges Baumaterial zurückgreifen.

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LEISTUNG: DAS A&O IM DRECKIGEN GESCHÄFT

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Die Nächte werden lang, das Chaos immer größer, kurzzeitig munkelt der eher schüchtern wirkende MacGyver sogar von Projektaufgabe. „Nichts funktioniert wie es soll, die Komponenten könnten nicht schlechter zueinander passen und der Frust sitzt tief “, so hört man den Protagonisten Anfang 2017 lamentieren. Zwar kann man bei genauerer Betrachtung des selbst gebastelten Fahrgerätes das Ergebnis durchaus als gelungen bezeichnen, doch Herr J. findet seine Eigenkonstruktion – um es mit milden Worten zu sagen – „bescheiden“.

Wieder folgen schlaflose Nächte voll Gram und Ungewissheit. Unser Meisterschrauber ist mit seinem Latein am Ende. Die Begriffe Eigenständigkeit, Schrottverwertung und null Budget ließen sich auf diese Weise einfach nicht zufrieden- stellend zusammenbringen.

Doch dann fasst Joschi den finalen Plan…

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>> Die ganze Geschichte und den finalen Plan gibt´s im aktuellen Heft. 

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Rusty Nail Motors Ausgabe 02-17

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Ausgabe 02|17 LAUT. LEGENDÄR.

Showdown am Punk’s Peak

[vc_row vc_full_width=“stretch-row-content“ vc_rwd=““][vc_column][vc_single_image img_size=“size-1600×9999″ alignment=“center“ image=“2248″][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“2/6″][vc_single_image img_size=“medium“ image=“2244″][/vc_column][vc_column width=“3/6″][vc_column_text]Alljährlich lockt das Motorradfestival Wheels & Waves Tausende an den südfranzösischen Atlantik. Im baskischen Biarritz herrscht für mehrere Tage Ausnahmezustand, wenn sich die Biker-Horden über die Kleinstadt hermachen.

Die ganze Location erinnert an einen frühen James Bond-Klassiker. Irgendwo auf einer Erhebung im französischen Baskenland, nahe Biarritz. Nebelschwaden verdecken immer wieder die gesamte Szenerie – Feuchtigkeit liegt schwer in der Luft.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/6″][vc_single_image img_size=“medium“ alignment=“center“ onclick=“custom_link“ image=“2819″ link=“https://rustynailmotors.de/produkt/rusty-nail_motors-02-17/“][vc_column_text]

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[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Der Nebel reißt auf, doch statt statt Roger Moore oder Sean Connery sehen wir plötzlich die wahren Helden unserer Geschichte. Gestatten: BMW 328 Kamm und BMW WR 500 Kompressor.

Beide Boliden – Zwei- wie Vierrad – stammen aus einer Zeit, in der man Leistung und technische Evolution zwanghaft bei Rekordversuchen unter Beweis stellen musste. Dem 328er Kamm liegt der aus dem Jahr 1939 stammende BMW Sportwagen 328 zu Grunde. In Zusammenarbeit mit dem damals führenden Basler Stromlinienexperten Wunibald Kamm wurde diese spezielle Rennversion entwickelt. Das Gewicht des mit einer kompletten Aluminiumhaut versehenen Kamm 328 liegt mit rund 760 Kilogramm weit unter dem des Serienfahrzeuges. Der ermittelte CW-Wert von 0,25 war – in Verbindung mit einer Endgeschwindigkeit von 230 km/h – für damalige Zeiten die absolute Benchmark.

[/vc_column_text][vc_row_inner][vc_column_inner width=“1/4″][vc_single_image img_size=“medium“ image=“2250″][/vc_column_inner][vc_column_inner width=“1/4″][vc_single_image img_size=“medium“ image=“2249″][/vc_column_inner][vc_column_inner width=“1/4″][vc_single_image img_size=“medium“ image=“2246″][/vc_column_inner][vc_column_inner width=“1/4″][vc_single_image img_size=“medium“ image=“2245″][/vc_column_inner][/vc_row_inner][vc_row_inner][vc_column_inner width=“1/2″][vc_column_text]Bereits 10 Jahre vor dem Kamm-Projekt starten die Münchner mit einem ebenfalls legendären Rennprojekt auf zwei Rädern, intern als WR 500 bezeichnet, basiert das Krad im Wesentlichen auf einer BMW R 37, die spätere Rekordmaschine (WR 750) auf der legendären R 63. Beiden Maschinen ist die Leistungssteigerung via angeflanschtem Kompressor gemein.[/vc_column_text][/vc_column_inner][vc_column_inner width=“1/2″][vc_single_image img_size=“large“ image=“2251″][/vc_column_inner][/vc_row_inner][vc_column_text]Am 27.September 1935 geling in Frankfurt am Main der absolute Geschwindigkeitsweltrekord mit 254,046 Stundenkilometer (WR 750). Damit hatten die Münchner endlich den Anschluss an die übermächtigen englischen Motorradschmieden gefunden.

Fast 90 Jahre später treten zwei Repliken der beiden BMW-Renn-Legenden am ultimativen Punk’s Peak Bergrennen im Hinterland von Biarritz gegeneinander an – die WR 500 mit 0,568 PS pro Kilogramm, der 328er Kamm mit 0,178 PS pro Kilo. Wer das Rennen macht? Den Ausgang des Klassiker-Duells gibt’s im aktuellen Heft.[/vc_column_text][vc_row_inner][vc_column_inner width=“1/2″][vc_single_image img_size=“large“ image=“2243″][/vc_column_inner][vc_column_inner width=“1/2″][vc_single_image img_size=“large“ image=“2242″][/vc_column_inner][/vc_row_inner][vc_single_image img_size=“size-1600×9999″ alignment=“center“ image=“2254″][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Fotos: Uwe Fischer[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_single_image img_size=“large“ alignment=“center“ image=“658″][vc_row_inner][vc_column_inner width=“1/4″][/vc_column_inner][vc_column_inner width=“1/4″][vc_single_image img_size=“medium“ onclick=“custom_link“ image=“2819″ link=“https://rustynailmotors.de/produkt/rusty-nail_motors-02-17/“][/vc_column_inner][vc_column_inner width=“1/2″][vc_column_text]Die ganze Geschichte und viele weitere Geschichten im aktuellen

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Ausgabe 02|17 LAUT. LEGENDÄR.

Wagner Festpiele – BMW M1

[vc_row][vc_column width=“5/6″][vc_single_image img_size=“large“ image=“2195″][/vc_column][vc_column width=“1/6″][vc_single_image alignment=“center“ onclick=“custom_link“ image=“2819″ link=“https://rustynailmotors.de/produkt/rusty-nail_motors-02-17/“][vc_column_text]

Diese und viele weitere faszinierende Geschichten im aktuellen Heft.

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Wir sitzen in einer gemütlichen Kate und reden Benzin. Naja, reden ist zu viel gesagt – einer spricht, die anderen hören gebannt zu. Fast 40 Jahre Motorsportgeschichte ziehen im Zeitraffer an uns vorbei. Der Erzählende ist Insider, kennt die Historie und die Szene besser als der Wolf die sieben Geißlein. Eine magische Buchstabenkombination steht im Raum: BMW M1.  

[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“2/3″][vc_single_image img_size=“large“ image=“2188″][vc_row_inner][vc_column_inner width=“1/2″][vc_single_image img_size=“large“ image=“2192″][/vc_column_inner][vc_column_inner width=“1/2″][vc_single_image img_size=“large“ image=“2190″][/vc_column_inner][/vc_row_inner][/vc_column][vc_column width=“1/3″][vc_column_text]

Doch der Reihe nach. Wir treten einen großen Schritt zurück ins Jahr 1979. Die Bayerischen Motorenwerke überraschen die automobile Weltöffentlichkeit mit einem Coup der Extraklasse. Einem bisher nur von italienischen Edelschmieden beherrschten Segment – einem knallharten Sportwagen mit Mittelmotor.  

Das Design des M1 stammt nicht wirklich aus deutscher Feder, denn der damalige BMW- Design-Direktor – Paul Bracq – ist gebürtiger Franzose und zeigte sich bereits für automobile Geniestreiche bei Citroën und Mercedes verantwortlich. Doch auch Bracq gibt nur die grobe Richtung vor, dem schlussendlichen Karosseriedesign zeichnet sich der italienische Industriedesigner Giorgio Giugiaro verantwortlich (VW Golf I, Lotus Esprit, Lancia Delta und einige Nikon-Kameras). Doch nicht nur designtechnisch blickt der Münchner Konzern in Richtung Süden, denn auch die ersten 5 Prototypen werden bei Lamborghini in Sant’Agata Bolognese gebaut. Die „Lambos“ geraten mit diesem Projekt in Schieflage: Materialprobleme, Misskalkulation, falsche Vorgaben und Ärger mit Zulieferern waren die Gründe. Von jährlich geplanten 400 Einheiten, wurden von 1979 bis Ende 1980 gerade mal 453 M1 gebaut – davon 50 siegfähige Tourenwagen für den von BMW-M-Chef Neerpasch angepeilten Einsatz in der Gruppe 4.

[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_single_image img_size=“size-1600×9999″ image=“2194″][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]

Und genau hier betritt unser M-Sachverständiger die Bühne. Gestatten: Fritz W. Das W. steht für Wagner, aber Fritz geht uns deutlich besser über die Lippen. Fritz kommt Ende der 70er mit dem BMW-Projekt in Kontakt. Das Wie und Warum ist weniger interessant. Der junge Mann ist ein begnadeter Mechaniker, ein leidenschaftlicher Motorsportfan und überzeugt mit seiner ehrlichen und ruhigen Art seine Umgebung. Er heuert als Mechaniker beim Cassani-M1-Rennteam an und kommt sehr schnell mit der flachen Flunder in Berührung – ein Kontakt mit Folgen, denn seit diesem Tag ist Fritz unheilbar mit dem M1-Virus infiziert. Als der ganze M-Hype Ende 1980 an Fahrt verliert, wird Fritz hellhörig, sammelt bereits seit Jahren „Rest-Teile“ verunfallter Rennboliden. Wagner hat unter anderem auch mit dem späteren McLaren-Besitzer Ron Dennis zu tun, der zu dieser Zeit ebenfalls seine Finger im M1-Roulette hat. Nach Feierabend durchforstet Fritz die Schrottcontainer der M-GmbH in Garching und freut sich über das eine oder andere verformte Metallteil wie ein kleiner Junge.

Messi oder Visionär? Viele betrachten Fritz als zwanghaften Sammler unnützer Automobil-Devotionalien, andere als Gralshüter. Als bei BMW der Entschluss fällt, dem M1-Projekt den Rücken zu kehren, schlägt Wagners große Stunde – Fritz kauft den kompletten Werksbestand an Teilen, Formen und Werkzeugen – jetzt beginnen die Wagner-Festspiele.

[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_single_image img_size=“size-1600×9999″ alignment=“center“ image=“2193″][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Fotos: Uwe Fischer[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_single_image img_size=“large“ alignment=“center“ image=“658″][vc_row_inner][vc_column_inner width=“1/4″][/vc_column_inner][vc_column_inner width=“1/4″][vc_single_image img_size=“medium“ onclick=“custom_link“ image=“1788″ link=“https://rustynailmotors.de/produkt/rusty-nail_motors-02-17/“][/vc_column_inner][vc_column_inner width=“1/2″][vc_column_text]Die ganze Geschichte und viele weitere Geschichten im aktuellen

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ANDERS. Ausgabe 02|17 LEGENDÄR.

Das Boot – VW Schwimmwagen Typ 166

[vc_row][vc_column width=“5/6″][vc_single_image img_size=“size-1600×9999″ alignment=“center“ image=“2092″][/vc_column][vc_column width=“1/6″][vc_single_image img_size=“medium“ alignment=“center“ onclick=“custom_link“ img_link_target=“_blank“ image=“2819″ link=“https://rustynailmotors.de/produkt/rusty-nail_motors-02-17/“][vc_column_text]

Diese und viele weitere faszinierende Geschichten im aktuellen Heft.

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[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/4″][vc_single_image img_size=“medium“ image=“2091″][/vc_column][vc_column width=“3/4″][vc_column_text]

Kaleun an Brücke: „Wassereinbruch Steuerbord“. In meinen Gedanken höre ich Martin Semmelrogges quietschende Stimme im 81er U-Boot-Klassiker von Wolfgang Petersen, während Pott-Legende Grönemeyer als Jungspund panisch die Augen aufreißt und der Hamburger Jung’ Jan Fedder durch die Gänge von U96 wirbelt. Genauso fühlen wir uns bei der ersten Kontaktaufnahme mit Pit Löhrs 1943er VW Schwimmwagen.

[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/4″][vc_single_image img_size=“medium“ image=“2088″][/vc_column][vc_column width=“1/4″][vc_single_image img_size=“medium“ image=“2087″][/vc_column][vc_column width=“1/4″][vc_single_image img_size=“medium“ image=“2090″][/vc_column][vc_column width=“1/4″][vc_single_image img_size=“medium“ image=“2089″][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Im April 1941 erhält die Zuffenhausener Porsche KG vom deutschen Generalstab den Auftrag für einen leichten, allradgetriebenen und schwimmfähigen Pkw. Bereits im August des Jahres gibt es erste Prototypen auf Basis des KDF-Wagens. 125 Vorserienmodelle werden zur Erprobung geordert und schon im Herbst 1942 beginnt die Serienfertigung des „Schwimmwagen Typ 166“  im VW-Werk nahe Fallersleben. Im August `44 wird das Werk während eines alliierten Luftangriffs so stark beschädigt, dass kein weiterer Schwimmer gefertigt werden kann – bis dato liefen rund 14.000 Stück vom Band.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/2″][vc_single_image img_size=“size-768×9999″ image=“2093″][vc_single_image img_size=“size-768×9999″ image=“2094″][/vc_column][vc_column width=“1/2″][vc_column_text]

Die Wasseroberfläche ist so glatt wie der polierte Spiegel einer Prinzessin, doch für die RNM-Truppe soll dieser Ausritt die höllischste Seefahrt ihres Lebens werden. Herr Fischer setzt bereits an, „Tretboot in Seenot“ anzustimmen, während sich meine Wenigkeit in das spartanische Beifahrer-Sitzpolster des Typ 166 verkriecht. Einzig Kaleun Löhr behält den Überblick, schließlich ist der Schwimmwagenbesitzer trotz seiner erst 50 Lenze ein alter Hase in dieser Szene. Pit ist amtlich anerkannter Karosseriebaumeister und kam genau über die-ses traditionelle Handwerk zu den VW Schwimm- und Kübelwagen (Typ 82). „Meinen ersten Kübel habe ich nunmehr seit 20 Jahren, als jahrelanger Käfer-Fahrer die logische Entwicklungsstufe“, so der Eintrag des Kaleun ins Logbuch der Reportertruppe. Ich bekunde Bauchschmerzen, denn irgendwie ist jede Art von Militaria-Nostalgie in unserem Land per Erziehung untersagt. Der Kommandierende grinst und wischt alle Bedenken mit einem Satz vom Tisch: „Mich interessiert die Technik und deren Instandsetzung, sonst nichts!“ Dass dennoch so weit wie möglich am Original gebaut und restauriert wird, versteht sich von selbst – wird ja schließlich in der gesamten Oldie-Branche so gehandelt. Als Löhr ins nasse Geschäft einstieg, waren die Anschaffungskosten eines 40er-Jahre VWs noch überschaubar. Mittlerweile geht das Preisgefüge jedoch dermaßen durch die Decke, dass gut und gerne der Gegenwert einer Oberklasselimousine entrichtet werden muss. 140.000 Euro für einen fahrbereiten, restaurierten Schwimmer sind keine Seltenheit! Willkommen an Bord von

U 166 – Leinen los, Ahoi und stets ein paar Faden Wasser unter dem Kiel.

[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_single_image img_size=“large“ alignment=“center“ image=“658″][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/4″][/vc_column][vc_column width=“1/4″][vc_single_image img_size=“medium“ onclick=“custom_link“ img_link_target=“_blank“ image=“2819″ link=“https://rustynailmotors.de/produkt/rusty-nail-motors-abo/“][/vc_column][vc_column width=“1/2″][vc_column_text]Die ganze Geschichte und viele weitere Geschichten im aktuellen

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Ausgabe 02|17

Fack Ju Göthe – Chevrolet Hot Rod COE

[vc_row][vc_column width=“5/6″][vc_single_image img_size=“size-1600×9999″ alignment=“center“ image=“1983″][/vc_column][vc_column width=“1/6″][vc_single_image img_size=“medium“ onclick=“custom_link“ img_link_target=“_blank“ image=“2842″ link=“https://rustynailmotors.de/produkt/rusty-nail-motors-03-17/“][vc_column_text]

Diese und viele weitere Geschichten nur in RUSTY NAIL MOTORS.

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[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“2/3″][vc_column_text]

Wetzlar, ein kleines Städtchen in Mittelhessen. Zu Weltruhm gelangte der Marktflecken zum einen durch den jungen Wolfgang von Goethe, der dort auf Geheiß seines Vaters in der Juristerei unterrichtet werden sollte, zum anderen – und das steht bisher nicht in den Annalen der Geschichte – residiert hier Deutschlands Hot Rod-Papst Mario Jandric mit seinem Kustom-Label Roadside Hot Rods. Jandric gehört eindeutig zu den Machern der Szene, er produziert Kult nach dem sich Normalsterbliche die Finger lecken. Der Hof steht voll mit kuriosen Fahrmaschinen, doch unser Blick fällt immer wieder auf einen gelben schnellen Hot Rod-LKW. Ladies and gentleman we proudly present: Chevrolet COE Baujahr 1941. Ein Bekannter entdeckte diese Maschine irgendwo in den Vereinigten Staaten, vor vielen Jahren abgestellt, eingewachsen und vergessen. Jandric sieht lediglich ein Bild, fasst einen Beschluss und wird somit Besitzer einer schrottreifen US-Automobilleiche mit enormer Historie. Auf den Seiten des Cheverolet Hot Rod COE prangt verwittert der Schriftzug des weltgrößten Softdrink-Herstellers Coca Cola. Irgendwie wollen Schrift und Farbe nicht ins gewohnte Bild passen. Der Truck ist gelb, die Farbe der Company ist rot! „Weit gefehlt“, klärt der Kustom-Guru auf, denn bis Anfang der 50er Jahre wurden die Kult-Limonaden tatsächlich unter gelber Flagge verkauft. 

[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/3″][ls_vc_spacer vc_height=“100″][vc_single_image img_size=“medium“ image=“1979″][vc_single_image img_size=“medium“ image=“1980″][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/2″][vc_single_image img_size=“size-768×9999″ image=“1984″][/vc_column][vc_column width=“1/2″][vc_single_image img_size=“size-768×9999″ alignment=“right“ image=“1985″][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/3″][vc_single_image img_size=“medium“ image=“1982″][/vc_column][vc_column width=“2/3″][vc_column_text]Ok, wir stehen vor einem alten Limo-Liefertruck – COE steht für Cab over engine, das heißt, der 327 cui V8 Small Block sitzt direkt unter der durchgehenden Sitzbank und sorgt für angenehm warme Innenraumtemperaturen – ein Grund, warum der COE bei US-Truckern nicht wirklich hoch in der Gunst stand. Ganz anders bei Jandric. Das Fahrwerk wird aufs Wesentlich reduziert, die Hütte wandert tief gen Boden, statt Standart-Bereifung gibt’s dickere Pneus, die von einem 1951er Ford stammende Pritsche wurde kurzerhand um 40 Zoll – fast 1 Meter – verlängert. Wer Marios COE aufmerksam ins Visier nimmt, erkennt die unendliche Liebe zum Detail, Spieltrieb und den Drang zum minimalistischen Individualismus. Der COE ist ein Hingucker, ein extravagantes Fortbewegungsmittel, dass sich sofort – auf ursympathische Art – ins Hirn des Betrachters einbrennt.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_single_image img_size=“large“ alignment=“center“ image=“658″][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/4″][/vc_column][vc_column width=“1/4″][vc_single_image img_size=“medium“ onclick=“custom_link“ img_link_target=“_blank“ image=“2819″ link=“https://rustynailmotors.de/produkt/rusty-nail-motors-abo/“][/vc_column][vc_column width=“1/2″][vc_column_text]Die ganze Geschichte in Ausgabe 02-17

RUSTY NAIL MOTORS – Das Motor-Magazin für Petrolheads

Die neue Ausgabe ab 01. Dezember im Handel oder ganz bequem online bei uns im Shop. Natürlich Versandkostenfrei.[/vc_column_text][vc_column_text]

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